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<H1 class=csc-firstHeader><BR>„Braunkohlenutzung ist Verbrechen an Mensch und 
Umwelt"</H1></DIV>
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<H3>Trotz Zwangsräumung weiter Widerstand gegen Braunkohle </H3>
<P class=bodytext>Nach der Zwangsräumung der Obstwiese des BUND im Bereich des 
Braunkohletagebaus Garzweiler kündigen die Umweltschützer weiteren Widerstand 
an. Dirk Jansen vom BUND NRW: "Wir werden auch zukünftig alle 
rechtsstaatlichen Mittel nutzen, um die Totalzerstörung von Natur, Landschaft 
und Grundwasser durch den Braunkohletagebau und die Zwangsvertreibung 
zigtausender Menschen zu beenden. Die fortgesetzte Nutzung der Braunkohle ist 
angesichts fortschreitenden Klimawandels ein Verbrechen an den betroffenen 
Menschen und der Umwelt und durch nichts zu rechtfertigen." </P>
<P class=bodytext>Ein Großaufgebot der Polizei hatte die zehntägige Besetzung 
der Obstwiese durch BUND-Aktivisten am 10. Januar beendet. Die 
Umweltschützer ließen sich einzeln von mehreren Dutzend Einsatzkräften vom 
Gelände tragen.<BR><BR>Unmittelbar nach der Zwangsräumung zerstörten RWE-Bagger 
die Wiese.</P></DIV></DIV><A id=c3193></A>
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<P class=bodytext>Der BUND bewertet die Aktion trotz des letztendlich negativen 
Ausgangs als Erfolg. "Auch wenn wir die Braunkohle-Bagger noch nicht aufhalten 
konnten, bestärkt uns die breite Unterstützung der betroffenen Bevölkerung in 
unserem Widerstand. Dass die Landesregierung die Räumung der Obstwiese mit dem 
Interesse der Sicherheit der Energieversorgung rechtfertigt, zeigt deren 
klimaschutzpolitische Ignoranz. Energieministerin Christa Thoben offenbart sich 
so als Erfüllungsgehilfin des RWE", sagte der BUND-Landesvorsitzende Paul 
Kröfges. Eine Realisierung von Garzweiler II führt unweigerlich zur Freisetzung 
von 1,3 Milliarden Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid. Bei unverändertem 
Festhalten am Klimakiller Braunkohle werden so sämtliche 
Klimaschutzziele unerreichbar. </P></DIV></DIV></DIV></font></BODY></HTML>